Ein kurzer Abstecher in die Medizin
Als Immunsystem (lat. immunis ‚unberührt‘, ‚frei‘, ‚rein‘) wird das biologische Abwehrsystem höherer Lebewesen bezeichnet, das Gewebeschädigungen durch Krankheitserreger verhindert. Es entfernt in den Körper eingedrungene
Mikroorganismen, fremde Substanzen und ist außerdem in der Lage, fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen zu zerstören.
Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen, Zelltypen und Eiweißen. Das Immunsystem ist mit einer Vielzahl von anderen Systemen des Körpers verbunden und besteht aus verschiedenen lyphatischen Organen, wie z.B. dem Blinddarm, der Milz, den Lymphknoten, ect. und hochspezialisierten Abwehrzellen. Das Immunsystem ist keine eigenständige Einheit, sondern das Ergebnis einer Reihe von perfekt aufeinander abgestimmten Reaktionen. Hierzu gehören auch das Nervensystem, das die übrigen Organe beeinflusst.
Die Stärke des Immunsystems kann an der Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) im Körper abgelesen werden. Diese weißen Blutkörperchen sind die Polizei in Ihrem Körper. Etwa 4.000 bis 10.000 weiße Blutkörperchen sollte ein gesunder erwachsener Mensch pro Mikroliter Blut haben. Schulkinder etwa 5 - 15.000 pro Mikroliter.
Das Immunsystem schützt uns also vor krankmachenden Erregern, indem es ihn "immun" gegen deren Einflüsse macht. Dies geschieht dadurch, dass das Immunsystem zwischen "Fremd" und "Selbst" unterscheidet und eine entsprechende Immunantwort auslöst.
Das Immunsystem des Menschen ist in seinem funktionellen Aufbau in zwei Teile gegliedert:
Teils wirkt die Immunität also von Geburt an und teils erwirbt der Mensch die Immunität durch einen Lernprozess.
Psycho-Neuro-Immunologie ein langes Wort welches sehr gut das komplexe menschliche System in einem Zusammenhang beschreibt.
Wenn die eigene innere Mitte durch lange stressige Phasen aus dem direkten Umgebung oder Umfeld, aus dem Gleichgewicht gekommen ist, kippt auch automatisch die Stabiliät des Immunsystems. Der Körper ist ausgelaugt, die Seele erschöpft, die Nerven liegen brach.
Ihr Immunsystem stärken sollten Sie bei folgenden Merkmalen:
Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Energielosigkeit, Abgeschlagenheit und Konzentrationsprobleme.
Die Ernährung dient dazu die körpereigenen Depots aufzufüllen
Essen Sie abwechslungsreich & bunt, mit allen Vitalstoffen und Ballaststoffen.
Vitamine und Mineralstoffe wirken sich auf das Säure-Base-Gleichgewicht aus und stärken das Immunsystems. Ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt hilft dem Immunsystem, indem er eine Übersäuerung entgegenwirkt.
schlafen.... regeneriert
Studien haben mehrfach belegt, dass bei gesundem und ausreichendem Schlaf natürliche Abwehrzellen in größerer Zahl gebildet werden. Bakterien und Viren können besser bekämpft werden.
Bewegung
Wenn Sie körperlich aktiv sind, kurbelt das den Stoffwechsel an. Zudem produziert Ihr Körper Substanzen (Endorphin, Dopamin, Serotin), die zu körperlichem und seelischem Wohlbefinden führen. Ein Spaziergang ist übrigens auch Bewegung.
In die Ruhe kommen .... oft leichter als gesagt.
In stressigen Zeiten sind wir deutlich anfälliger für Erkältungen und Krankheiten. Als Entspannungstechnik bei Stress und zur geistig/körperlichen Erholung eignen sich Ruhe- und Wellnesszeiten. Sowie Sport und Bewegung, Lachen und Singen.
Bewusstes Sein - Voraussetzung "Innere Ruhe"
Positive und aufbauende Gedanken fördern die inneren Selbstheilungskräfte. Der Mensch soll sich im Geiste so sehen, wie er gerne sein möchte (Zielvorstellung).
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